Klavier Ratgeber: Welches Klavier passt zu Dir und was solltest Du beim Kauf beachten
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Die Empfehlungen auf dieser Seite basieren auf meiner persönlichen Erfahrung aus über 2.000 Auftritten. Ich erhalte keinerlei Provision von Herstellern.
Gordon November
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Realtalk. Ein Klavier ist eine hohe Investition. So hoch, dass es ganz schön schmerzhaft ist, als Anfänger so viel Geld für ein Instrument hinzulegen, das man noch gar nicht beherrscht.
Was ist, wenn das Instrument Dir doch nicht zusagt? Wenn Dir das Tasteninstrument keine Freude bereitet? Du nicht die Fortschritte am Klavier hast, die Du Dir wünschst? Kurzum: Was ist, wenn Du viel Geld in ein Klavier investierst, aber das Klavierspielen keinen Spaß macht?
Im schlimmsten Fall hast Du tausende von Euros für ein Tasteninstrument ausgegeben, das nun in der Ecke verstaubt. Aua. Das tut im Geldbeutel weh.
Wie gut, dass Du die Freude am Klavierspiel mit einem einfach Trick sicherstellen kannst. Dass es eine Möglichkeit gibt, Dich garantiert am Klavier besser werden zu lassen und mit der Du in der Musik völlig aufgehst.
Soll ich Dir verraten, was ich meine? Trommelwirbel bitte! Das intuitive Klavierspiel.
Ich verspreche Dir: Wenn Du wirklich Klavier spielen, dabei immer besser werden und die Freude daran nie verlieren möchtest, dann solltest Du Dir das unbedingt näher anschauen.
Musizieren nach Intuition ist für mich die beste Möglichkeit, rasend schnelle Fortschritte zu erzielen. Und obendarauf wirst Du auch noch belohnt. Denn: Wenn Du Dich frei von Noten machst und intuitiv musizierst, bist Du am Klavier ganz Du selbst. Kannst vom Alltag abschalten. In Deiner eigenen Welt sein. Deine Probleme vergessen.
Doch bevor Du Dich an das intuitive Klavierspiel heranwagst, brauchst Du ein Klavier, ein E-Piano oder ein anderes Tasteninstrument. In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Du die passende Lösung für Deine Bedürfnisse – und Dein Budget – findest.
Wie viel kostet ein gutes Klavier?
Du erwartest, dass ich Dir jetzt DEN Preis nenne, den ein Klavier kosten sollte. Stimmt’s? Klaviere sind so verschieden wie wir. Und ihre Preise ebenso.
Was ich Dir aber sagen kann: In welcher Preisspanne wir uns bewegen. Ein gutes, gebrauchtes Klavier gibt es bereits ab 500 Euro – der Preis kann aber locker bis in die Tausende gehen. Der hängt natürlich auch von der Qualität des Klaviers und dem Hersteller ab.
Einige Möglichkeiten beim Klavierkauf zu sparen:
- Hersteller vergleichen. Es gibt Hersteller, die können alleine wegen ihrer Bekanntheit mehr für ein Klavier verlangen.
- Zu Einsteigermodellen der Hersteller beraten lassen. Diese sind meist preiswerter, haben aber trotzdem eine gute Qualität.
- Ein gebrauchtes Klavier kaufen. Diese sind meist erstaunlich günstig – selbst wenn Du den Transport des Instruments noch übernehmen musst. Oft musst Du das Klavier danach nochmal stimmen lassen. Das musst Du bei einem neuen Instrument jedoch auch. Weil die Saiten bei einem neuen Klavier noch nicht ganz eingegroovt sind, musst Du es sogar anfangs öfters stimmen als ein gebrauchtes, eingespieltes Klavier.
Eine kleine Faustregel, falls Du doch deutlich sprechende Zahlen brauchst: Wenn Du ein gutes, gebrauchtes Klavier kaufen möchtest, sollte die Investition mindestens 2000 Euro betragen.
Mit dieser Investition hast Du mit Sicherheit ein hochwertiges Instrument mit solider Hammermechanik sowie einem lebendigen Klang und gutem Ansprechverhalten am Start.
Wichtig: Die Kosten für den Kauf des Instruments sind nur ein Teil der Gesamtkosten. Zusätzlich solltest Du auch die Kosten für einen Klavierstuhl, das regelmäßige Stimmen und die Pflege berücksichtigen.
Bei Notenspielern kommt noch der Kauf von Noten und Musikstücken oben drauf. Falls Du mit mir intuitives Klavierspielen lernst, kannst Du Dir diese Kosten für immer sparen.
Und denk‘ dran: Der Preis eines Instruments ist nur gerechtfertigt, wenn Du auch darauf spielst! Darum suche eine Lernmethode, die Dir dauerhaft Spaß bringt und zu Deinen Zielen passt.
Was für ein Klavier ist für Anfänger geeignet?
Wenn Du Einsteiger bist, solltest Du Dir nicht gleich das teuerste Instrument leisten. In den Kleinanzeigen gibt es ein gutes Klavier bereits ab 500 Euro. Wobei ich hierzu sagen muss: Klavier ist nicht gleich Klavier.
Du hast die Wahl aus verschiedensten Tasteninstrumenten, die im Aufbau alle dem klassischen Klavier nachempfunden oder zumindest ähnlich sind. Die aber preislich in ganz unterschiedlich Ligen spielen.
Was heißt das für Dich? Du solltest Dir zunächst überlegen, welche Art von Klavier Du kaufen möchtest. Stelle Dir dabei folgende Fragen:
- Möchte ich ein akustisches oder digitales Klavier? Beide Klaviere haben ihre Vor- und Nachteile. Akustische Klaviere sind in der Regel teurer als digitale Klaviere und erfordern mehr Pflege. Digitale Klaviere sind in der Regel preiswerter und einfacher zu pflegen. So muss die Elektroversion des Klaviers nicht gestimmt werden. Beide Klaviere haben jedoch ihren eigenen unverwechselbaren Sound. Und da will ich ganz ehrlich sein: Keine E-Version kommt an den wunderbaren Klang eines Klaviers ran. Wobei es schon sehr gute Elektroklaviere gibt die einen super tollen Klang haben.
- Wenn Du Dich für das preiswertere E-Piano oder ein Clavinova entscheidest, achte aber unbedingt darauf, dass der Tastenanschlag einem echten Klavier nachempfunden ist. Ein Keyboard tut es theoretisch auch – der Anschlag ist hier aber nicht ansatzweise mit dem eines echten Klaviers oder Flügels zu vergleichen. In der Beschreibung sollte „Hammermechanik“ erwähnt werden.
- Möchtest Du ein neues oder gebrauchtes Klavier kaufen? Gebrauchte Klaviere sind eine gute Wahl, wenn Du ein hochwertiges Instrument für vergleichsweise wenig Budget haben möchtest. Allerdings solltest Du sicherstellen, dass das Klavier in gutem Zustand ist und regelmäßig gestimmt bzw. pfleglich behandelt wurde. Eine Garantie wirst Du nämlich bei einem gebrauchten Instrument wahrscheinlich nicht bekommen.
- Neue Klaviere bieten in der Regel die beste Qualität und Haltbarkeit. Nimm Dir beim Gebrauchtkauf im Zweifel lieber einen Experten mit.
- Eine weitere Entscheidung, die Du treffen musst: Möchtest Du ein Piano (also ein Klavier, einen Flügel oder ein E-Piano) oder ein Keyboard kaufen? Ein Piano ist in der Regel teurer als ein Keyboard, bietet jedoch auch einen besseren Klang und einen authentischen Tasten-Anschlag.
- Ein Keyboard ist in der Regel preiswerter, hat aber einfach nicht denselben Anschlag wie ein Piano.
Tipp: Ein digitales Klavier ist eine gute Option für Anfänger. Die meisten digitalen Instrumente verfügen über verschiedene Stimmen und Orchesterklänge, die Dir hier und da Abwechslung bieten können. Zudem kannst Du Dein E-Piano mit Kopfhörern verwenden.
Bist Du eine Nachteule, hast Du also die Möglichkeit, auch zur Geisterstunde in Ruhe zu üben ohne andere zu stören. Das geht mit einem klassischen Klavier oder Flügel auf keinen Fall!
Spiele Klavier nach Intuition
Auf was solltest Du beim Klavierkauf achten?
Ich weiß, Du stehst noch ganz am Anfang Deiner Pianisten-Karriere. Doch planst Du irgendwann professionell zu spielen oder an Wettbewerben teilzunehmen, empfehle ich Dir ein akustisches Instrument: es hat den besseren Klang und mehr Dynamik als digitale Instrumente.
So können die Tasten eines klassischen Klaviers all die feinen Nuancen Deines Klavierspiels aufnehmen – von leise bis laut – was für professionelle Musiker unverzichtbar ist.
Mein Tipp: Nimm Dir Zeit bei der Wahl des passenden Einsteigerklaviers. Es lohnt sich für Dich, verschiedene Modelle in entsprechenden Klavierhäusern und Instrumentengeschäften vor Ort auszuprobieren.
Wenn Du ein gebrauchtes Klavier kaufen möchtest: Ab wann ist ein Klavier zu alt?
Weißt Du, warum gebrauchte Klaviere meist super günstig sind? Oder gar verschenkt werden? Sie sind lästig. Klingt böse. Aber wenn jemand das Instrument geerbt hat oder schlichtweg nicht damit spielt, will er es einfach nur noch loswerden. Und da klassische Klaviere und Flügel sehr schwer und sperrig sind, ist das mit dem Loswerden gar nicht so einfach.
Da kommt ein angehender Pianist oder eine motivierte Klavier-Einsteigerin wie gerufen. Wer einen Flügel o.ä. geschenkt bekommt, der wird die Kosten für den Transport gerne übernehmen. Du mit Sicherheit auch.
Wie sagt man so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. In diesem Fall solltest Du aber doch einen genauen Blick auf die Beißerchen – oder besser gesagt: die Tasten – Deines gebrauchten Pianos werfen. Und auch den Klang checken.
Dazu setzt Du Dich vor das Musikinstrument und schlägst alle Tasten nacheinander an. Spielst ein paar Akkorde. Vielleicht sogar eine Melodie, falls Du das schon kannst. Und? Funktionieren alle Töne? Wie ist der Klang? Wie spielen sich die Tasten? Ist der Anschlag angenehm?
Glaube mir: Du wirst merken, wenn das gebrauchte Instrument Murks ist. Auch wenn Du noch nicht viel Erfahrung am Klavier mitbringst. Doch Achtung: Ist das Piano nur verstimmt, gib ihm eine Chance.
Eine Verstimmung ist erst dann bedenklich, wenn das Klavier stark verstimmte Einzeltöne aufweist. Die Ursache sind häufig Schäden im Stimmstock – und diese zu beheben, ist so gut wie nicht möglich.
Zur Veranschaulichung: Die Saiten an den einzelnen Tasten sind an Stimmnägeln aufgehängt. Der Stimmnagel steckt im Holz hinter der Gussplatte, im Stimmstock. Hat der Stimmstock Risse, haben die Stimmnägel unterschiedlichen Halt. Dadurch entstehen die schiefen Töne.
Ob die Stimmnägel tatsächlich unterschiedlich fest sitzen, kannst Du nicht sehen. Das prüft ein Profi mit dem Stimmbolzen. Im Zweifel also lieber einen Klavierexperten zu Rate ziehen.
Worin unterscheiden sich Klaviere?
Flügel
Voller Klang und unfassbar viel Stil. Ich spreche vom Flügel. Für mich ist er das Statussymbol unter den Klavieren. Seinen Namen verdankt er seiner Form, der an einen Vogelflügel erinnert. Sein Vorläufer war das Cembalo, das ebenfalls in der Flügelform gebaut wurde.
Ich liebe den Flügel für seinen unglaublich vollen Klang. Der ist natürlich dem Aufbau dieses Instruments zu verdanken. Denn: der Korpus ist groß und aus einer aufwändigen Balkenkonstruktion gefertigt. Und der Resonanzboden aus Fichtenholz trägt auch zum Klang des Flügels bei.
In seinem Inneren befindet sich eine Gusseisenplatte, die – jetzt kommt’s – eine Zugkraft von bis zu 25 Tonnen aushalten muss. Diese geht von den Klaviersaiten aus. Ebenso befindet sich im vorderen Teil der Stimmstock mit den Stimmwirbeln. Du hast sie sicherlich schon mal gesehen, wenn Du jemanden beim Stimmen eines Flügels beobachtet hast.

Und last but not least findest Du im Flügel die Flügelmechanik mitsamt der Hämmer, Tasten und Dämpfer.
Klassisches Klavier
In diesem Beitrag habe ich mehrfach über das klassische Klavier geschrieben. Gemeint war damit streng genommen das Pianino oder das akustische Klavier.
Im Gegensatz zum Flügel ist das Pianino deutlich kleiner. Außerdem sind die Saiten dieses Klavieres vertikal gespannt. Beim Flügel sind sie horizontal gespannt.

Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal ist der Korpus. Statt einer imposanten Flügelform haben wir beim klassischen Klavier einen viereckigen Kasten der bis zum Boden reicht. Dieser Aufbau wirkt sich auch auf die Mechanik aus. Die Hämmerchen schlagen nicht von unten an die Saiten, sondern waagrecht.
Auch wenn das Klangvolumen mit dem eines Flügels nicht mithalten kann, kann sich das klassische aufrechte Klavier durchaus hören lassen. Es hat übrigens – wie der Flügel auch – eine Klaviatur mit 88 Tasten.
Digitalpiano
Das Digitalpiano oder E-Piano ist die moderne Variante des Klaviers. Der größte Unterschied zu Flügel und akustischem Klavier: die Mechanik hinter der Tonerzeugung.
Du erinnerst Dich? Beim Flügel und dem Pianino sind kleine Hämmerchen und ihr Anschlag an die Saiten verantwortlich für den Ton. Der Sound wird also mechanisch erzeugt. Bei den E-Pianos ist das nicht der Fall.
Was ich aber ganz ehrlich sagen muss: Gute und zeitgemäße E-Pianos können klanglich durchaus mit einem Hammerklavier mithalten. Es ist nicht der gleiche Sound, aber die Töne, die aus diesen Instrumenten kommen, sind durchaus beachtlich.
Konkrete E-Piano Modelle möchte ich hier nicht bewerben. Doch gibt es ein paar namhafte Hersteller, bei denen Du Dir der Qualität Deines elektronischen Tasteninstruments sicher sein kannst. Beispiele sind etwa Yamaha, Casio, Roland, Korg und Kawai.

Für Dich interessant zu wissen: Mit einem Digitalpiano kannst Du auf jeden Fall Klavier spielen lernen. Die Klaviatur ist der eines akustischen Klaviers nachempfunden und hat meist auch 88 Tasten.
Auch der Anschlag erinnert sehr an den eines klassischen Flügels oder Klaviers. Plus: Wenn Dein Budget begrenzt ist, ist das E-Piano eine sinnvolle Wahl. Denn durch seine Bauweise ist es meist günstiger als ein akustisches Klavier.
Keyboard
Sieht aus wie ein kleines Klavier. Hat eine Klaviatur wie ein kleines Klavier. Und doch hat es nicht viel damit zu tun. Zwar sind die Tasten eines Keyboards einem Piano nachempfunden. Doch Anschlag und Anzahl der Tasten weisen starke Unterschiede auf.

Auch wenn Du es denken magst: Mit der Erfindung des Keyboards wollte man nicht das Klavier neu erfinden oder gar nachbauen. Man wollte den Künstlerinnen und Interpreten einfach nur eine größere Bandbreite an Klängen und Effekten bieten.
Wenn Du schonmal ein Keyboard verwendet hast, weißt Du bestimmt, wovon ich hier schreibe. Auf dem Instrument befinden sich Samples, Soundeffekte und Drumbeats, die Du in Deine Musik miteinbeziehen kannst.
Ich als intuitiver Klavierspieler komme auf so gut wie jedem Tasteninstrument zurecht. Und ja, auch auf einem Keyboard lässt sich intuitiv musizieren. Allerdings verfügt die Klaviatur nur über 61 oder manchmal auch 76 Tasten.
Der kleinere Tonumfang ist kein Beinbruch. Das Spielgefühl ist aber schon anders. Keyboards haben keine Hammermechanik. Die würde auch stören, wenn man beispielsweise Orgelsounds spielt und über die Tasten fährt.
Wie oft müssen Klaviere gestimmt werden?
Die Beziehung zwischen mir und meinem Klavier ist ganz besonders. Ich möchte so weit gehen und sagen, dass ich es liebe. Schließlich begleitet es mich – im wahrsten Sinne des Wortes – schon viele viele Jahre.
Es ist mein Refugium. Mein Rückzugsort an stressigen Tagen. Und es ist ein Medium, mit dem ich mich auf besondere Art und Weise ausdrücken kann.
Ok, das klang jetzt vielleicht etwas kitschig. Doch wenn Du selbst mal ein Klavier Dein Eigen nennst und unzählige Stunden darauf gespielt hast, wirst Du es auch in Dein Herz schließen.
Und wie es so ist: Dinge, die wir lieben, pflegen wir. Denk‘ doch nur mal an Deinen Nachbarn, der jedes Wochenende seinen Oldtimer putzt, als wäre er ein Heiligtum. Auch wenn ich manchmal darüber schmunzeln muss: sinnvoll ist es schon.
Die liebevolle Pflege erfreut nicht nur den Nachbarn. Sie erhält auch den Wert seines Autos. Seine Mühen machen das gute Stück sicherlich noch viele Jahre fahrbar.
So ist es auch beim Piano. Du solltest es einmal im Jahr stimmen lassen, idealerweise nach der Heizperiode, um den ursprünglichen Ton und Klang zu bewahren.
Das gilt besonders für Pianos, die viel bespielt werden und auch besonderen Situationen wie Feuchtigkeit oder starken Temperaturschwankungen aussetzt sind. In diesem Fall würde ich Dir sogar dazu raten, Dein Klavier zwei Mal im Jahr stimmen zu lassen. Wenn Du das Instrument jedoch nur selten verwendest, kannst Du mit dem Stimmen aber auch ein Jahr oder länger warten.

Übrigens: Ein nicht gestimmtes Klavier kann mehr als nur die reine Klangqualität beeinflussen. Es kann Dir auch ein unangenehmes Gefühl vermitteln und den Spielfortschritt behindern, weil Du denkst, Du spielst schlecht – dabei ist es das Klavier, das schlecht klingt. Daher im Zweifel einmal mehr stimmen lassen als einmal zu wenig.
Hinweis: Wenn Du Dich für ein E-Piano – sei es ein Klavinova, ein Stage Piano oder ein Keyboard – entscheidest, musst Du das Instrument nicht stimmen lassen. Gestimmt werden nur mechanische Tasteninstrumente.
Meistere Tonarten ohne Noten
Mit dem neuen Turbo-Training bist Du innerhalb weniger Wochen fit in jeder Tonart.
(keine Noten-Kenntnisse nötig)
Spiele frei. Und glücklich. An Deinem neuen Piano.
Jetzt hast Du so viel über das Klavier an sich erfahren. Du kennst den Aufbau von Flügel und akustischem Klavier. Du kannst die Unterschiede zu den elektronischen Varianten des Tasteninstruments benennen. Und Du hast die Pros und Contras kennen gelernt, die für den Kauf des jeweiligen Klavier-Typs sprechen – oder eben nicht.
Wenn Du mit diesem Wissen in ein Fachgeschäft gehst und Dich beraten lässt, kannst Du nichts mehr falsch machen. Zumindest fast. Es stellt sich nämlich dann die Frage, wie Du das Instrument künftig erlernen möchtest.
Welche Möglichkeiten es gibt, habe ich in meinem Beitrag zu Online Unterricht vs. Klavierunterricht mit Klavierlehrer:in erläutert.
Wie ich Klavierspielen übe, weißt Du vielleicht schon. Oder? Ich spiele am liebsten intuitiv. Nachdem ich jahrelang stur vom Blatt spielte, reichte es mir irgendwann. Ich wollte frei und selbstbestimmt spielen. Ohne Abhängigkeit von teuren Noten. Dafür aber viel mehr bei mir sein und meine Persönlichkeit in jeden Song legen.
Mit intuitivem Klavierspiel habe ich das geschafft. Das Wissen, das ich auf meinem Weg zum Intuinauten erworben habe, teile ich mit Dir in der Masterclass Intuition auf piano.university.
Hier lernst Du das freie Klavierspiel von der Pike. Du lernst Dein Instrument zu fühlen, zu lieben und für Deine Zwecke einzusetzen. Und schon bald wirst Du in der Lage sein, Deine liebsten Songs ganz ohne Noten zu spielen.
Trau‘ Dich. Tausende Intuinauten vor Dir sind den Weg bereits gegangen. Und sie alle sind begeistert. Ob blutige Anfängerin, Neueinsteiger oder auch alte Häsin – als Intuinaut wirst Du ein sicherer Interpret, der immer wieder voller Freude an sein Instrument zurückkehrt.
Und eins kann ich Dir versprechen: Mit mir und den anderen Intuinauten an Deiner Seite, wird Dir die Freude am Klavierspielen niemals vergehen. Dann wirst Du Deinen Klavierkauf auch nie bereuen.
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