Egal ob es das erste oder ein weiteres Instrument für Dich ist – Klavier spielen lernen lohnt sich. In diesem Anfänger Leitfaden findest Du alles, was Du zum Klavier lernen brauchst.
Und ich wollte das Klavierspielen aufgeben.
Heute bin ich erfolgreicher Pianist und Liedermacher. Das hätte mein kleines Ich niemals gedacht. Obwohl ich damals viel mehr übte und Zeit ins Klavierlernen investierte. Aber es kam nicht voran.
Was war mein Problem?
Ich nahm ganz klassischen Klavierunterricht bei einem Klavierlehrer. Der Lehrer war auch wirklich gut. Aber wobei er mir nicht helfen konnte: meine Abhängigkeit abzulegen.
Abhängigkeit? Seit wann ist ein Klavierlehrer ein Suchtberater, fragst Du Dich jetzt mit Sicherheit.
Ich rede von der Abhängigkeit von Noten. Ich war abhängig von den Linien und schwarzen Punkten auf Papier. Ohne sie war ich aufgeschmissen. Und fiel bei einem Auftritt das Notenblatt hinunter, rann mir der Angstschweiß literweise von der Stirn.
Und genau so geht es heute vielen Klavierschülern. Sie hängen Ihren Traum an den Nagel.
Wie kannst Du das vermeiden und es besser machen?
Damit Du keine Zeit verlierst und innerhalb weniger Monate richtig gut Klavier spielen kannst, zeige ich Dir jetzt einen Weg, der mir und vielen anderen wieder auf die Spur geholfen hat.
Die magischen drei Wort lauten:
Klavierspielen nach Intuition.
Das sollte mein Musikerleben für immer verändern. Doch dazu später mehr.
In diesem Anfänger-Leitfaden möchte Ich dir die Grundlagen des Klavierspielens vermitteln. Am Ende wirst Du die Klaviatur verstehen, Noten lesen können und bist mit Tonleitern, Intervallen & Co. vertraut.
Bist Du schon gespannt? Dann lass uns beginnen!
Du bist hier, weil Du Klavier lernen möchtest. Dann fehlt für den Start natürlich ein Piano. Stimmt’s? Oder gibt es auch eine Alternative?
Fakt ist: Es gibt einige angehende Intuinauten da draußen, die mich fragen, ob sie meinen Klavierkurs auch mit Keyboard meistern können.
Klare Antwort: Jein.
Tatsächlich lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Warum? Das erfährst Du gleich.
Klavier oder Keyboard? Um diese Frage zu beantworten, solltest Du zunächst den Unterschied der beiden Instrumente kennen. Das sind:
die Anzahl der Tasten. Keyboards haben meist 61 Tasten. Ein Klavier meist 88.
der Preis. Ein gewöhnliches Klavier kostet meist zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Ein gutes Keyboard bekommst Du bereits um die 100 Euro.
die Technik. Ein Klavier läuft ohne Strom. Bei einem Keyboard bist Du auf eine Stromquelle angewiesen.
das Gewicht. Ein Klavier kann locker mal 200 Kilogramm wiegen. Ein Keyboard wiegt meist zwischen einem und acht Kilogramm.
Für mich ist der große Unterschied zwischen den Instrumenten – speziell mit Blick auf Einsteiger – die Technik. Bzw. die Klangerzeugung. Ein Keyboard hat deutlich leichtgängigere Tasten als ein Klavier. Und das wirkt sich sowohl auf Dein Spielgefühl aus. Aber auch auf Deine Tonkontrolle.
Je nachdem, wie stark Du einen Ton am Klavier anschlägst, desto leiser oder lauter erklingt er. Bei einem Keyboard wird die Lautstärke der Töne dagegen elektronisch über einen Regler gesteuert. Beim Anschlag einer Taste ist der Ton immer gleich laut oder leise.
Das waren die Fakten. Und die sprechen nicht unbedingt dafür, das Projekt “Klavier lernen” am Keyboard anzugehen. Aber es gibt eine Lösung: das E-Piano.
Diese elektronischen Klaviere ermöglichen Dir das anschlagdynamische Spielen. Die Übertragung des Tastendrucks und der dadurch entstehende Klang ist bei diesen Instrumenten einem Klavier sehr ähnlich.
Plus: Es gibt sogar Keyboards, deren Tasten den Pianotasten nachempfunden sind. Du findest solche Keyboards, wenn Du „Keyboard mit anschlagdynamischen Tasten“ googelst.
So viel erstmal zu Deiner „Ausrüstung“. Aber wir sind ja hier, um Klavier zu lernen. Lass uns mit den Basics beginnen.
Du sitzt vor deinem Klavier, Keyboard oder E-Piano. So oder so werden dich einige schwarze und weiße Tasten ansehen. Keine Sorge, es sieht komplizierter aus als es ist.
Fast jede Standard-Klaviatur hat genau 88 Klaviertasten. Aber das heißt nicht, dass Du 88 Noten bzw. Töne lernen musst. Wieso? Schau mal hier:
Was fällt Dir auf? Genau. Nach 12 Tasten wiederholt sich alles. Zähle einfach mal die weißen und schwarzen Tasten vom unteren C zum nächsten C durch.
Das C liegt immer unter den zwei schwarzen Tasten – dem schwarzen Tasten-Doppel. Immer. Heißt für Dich: Einfach auf Deiner Klaviatur zwei nebeneinanderliegende schwarze Tasten suchen. Darunter ist das C!
Spielst Du von diesem C aus aufwärts die weißen Tasten entlang, schlägst Du folgende 7 Töne an:
C – D – E – F – G – A – H
Dann wären da aber noch die schwarzen Tasten. Dazu musst Du zuerst wissen was Halbton- und Ganzton-Schritte sind. Klingt komisch? Ist aber super easy.
Der Schritt zwischen einer weißen und einer schwarzen Taste ist immer ein Halbtonschritt.
Gehst Du etwa vom C aus auf die darüberliegende schwarze Taste, ist das ein Halbtonschritt. Gehst Du nun von dieser schwarzen Taste weiter auf das D, ist das ebenfalls ein Halbtonschritt.
Übrigens: Das E und das F sind auch nur einen Halbtonschritt voneinander entfernt. Ebenso wie das H und das C. Warum? Weil keine Taste dazwischen liegt.
Liegt eine Taste dazwischen, handelt es sich wiederum um einen Ganztonschritt.
Springst Du etwa vom F zum G, spielst Du auf Deiner Klaviatur einen Ganztonschritt, da hier eine schwarze Taste dazwischen liegt.
C-Dur ist meine Lieblingstonart. Und damit bin ich nicht alleine. Es geht vielen Intuinautinnen und Intuinauten aus der Masterclass Intuition so. Warum?
C-Dur ist unfassbar bequem zu spielen. Vorausgesetzt, Du weißt, wie Du Deine Finger sortierst. Doch dazu gleich mehr.
Lass‘ uns erstmal die C-Dur Tonleiter spielen. Wir beginnen beim C. Jetzt spielst Du einfach die darüber liegenden weißen Tasten aufwärts. Ton für Ton. Bis Du beim nächsten C angekommen bist. Voilà, Du hast Deine erste Tonleiter gespielt.
Lass mich raten, was passiert ist.
Du bist ein wenig mit Deiner Hand über die Tasten gesprungen. Weil Dir die Finger ausgingen. Habe ich Recht?
Gar kein Problem!
Ich gebe Dir jetzt sofort umsetzbare Tipps, wie Du ohne Sprünge ganz entspannt die C-Dur Tonleiter spielst. Das Geheimnis ist der Fingersatz.
Es gibt Dinge, die sind so einfach umzusetzen: Man fragt sich, warum man es nicht von Anfang an so gemacht hat. Das gilt beim Klavier spielen lernen vor allen Dingen für den Fingersatz.
Er gehört zu den Grundlagen, die jeder Newbie am Klavier beherrschen sollte. Egal ob Kinder oder Erwachsene. Und Du lernst Du gleich. Vorher werfen wir noch kurz einen Blick auf einen anderen wichtigen Punkt, den Du beachten solltest.
Selbst Profis machen Fehler.
Es ist erstaunlich. Es gibt wirklich erfahrene Musiker, die können wunderschön Klavier spielen. Aber ihre Haltung – naja. Sie ist weniger profihaft.
Für Dich lohnt es sich, von Anfang an die richtige Haltung am Klavier einzunehmen. Denn: Was Du einmal verinnerlicht hast, wird so bleiben. Auch eine falsche Körperhaltung. Das lassen wir gar nicht erst so weit kommen.
Ein paar Punkte zur korrekten Haltung am Klavier (sieht übrigens gleich viel professioneller aus):
Dein Klavierstuhl ist in der Höhe so eingestellt, dass Deine Unterarme eine horizontale Linie zum Boden bilden und Du bequem die Tasten erreichst.
Du sitzt gerade vor dem Klavier.
Deine Finger liegen abgerundet auf den Tasten.
Ich nehme Dich nun an die Hand und erkläre Dir Schritt für Schritt das Notensystem. Verrate Dir die Notennamen. Erkläre Dir Notenlinien. Und helfe Dir dabei, Dich auf einem Notenblatt zurechtzufinden.
Wow. Es wird sogar noch besser. Mit mir lernst Du nicht nur Noten, sondern das intuitive Klavierspiel. Das Ziel: Dich zu einer unabhängigen Klaviervirtuosin oder einem exzellenten Improvisateur zu machen. So, dass Du selbst ohne Noten jedes Lied spielen kannst.
Die Noten sind nur ein Weg dorthin. Der klassische Weg. Sie sind aber nicht das Allheilmittel. Und auch nicht der Leitfaden, nach dem Du künftig spielen solltest.
Dennoch: Noten lesen können hat seine Vorteile. Wenn Du dieses Knowhow hast, wird Dein intuitives Klavierspiel noch besser.
Und Du wirst irgendwann so gut wie Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Wolfgang Amadeus Mozart zusammen spielen. Zumindest hast Du nach diesem Artikel das Potenzial dazu.
Also, lass uns loslegen und gemeinsam Noten lesen lernen. Kämpfe Dich durch diesen Beitrag. Bleib am Ball. Und schon bald kannst Du die Früchte Deiner Mühen ernten.
Beim Noten lesen bestimmst Du die einzelnen Noten, indem Du die Notenköpfe auf den Notenlinien oder in den Zwischenräumen des Liniensystems liest. Dabei fällt Dir vielleicht auf: Bei einigen Notensystemen steht am Anfang dieses Symbol:
Bei anderen Systemen dieses:
Das sind der Violinschlüssel – auch G-Schlüssel genannt. Und der Bass-Schlüssel – auch F-Schlüssel genannt. Warum G- und F-Schlüssel? Die beiden Schlüssel liegen an ihrem Startpunkt auf der G- bzw. auf der F-Linie.
Du fragst Dich, warum es zwei Notenschlüssel gibt und wozu Du die überhaupt brauchst? Ich verrate es Dir: Mit der Hilfe von Violin- und Bassschlüssel bist Du in der Lage, die genaue Tonhöhe der Noten auf den folgenden Notenlinien zu bestimmten.
Je nachdem, um welchen Notenschlüssel es sich handelt, hat das Liniensystem unterschiedliche Bedeutung für die Notenköpfe. Für den einfachen Start merke Dir: Vor hohen Noten steht der Violinschlüssel (G-Schlüssel), vor tiefen Noten steht der Bass-Schlüssel (F-Schlüssel).
Doch welche Noten liegen nun wo?
Um das zu verstehen, schau Dir einmal folgende Grafik an:
Hier siehst Du das mittlere C. Es liegt zwischen Bass- und Violinschlüssel. Merke Dir dieses C genau. Es ist jetzt Dein Startpunkt. Von ihm aus lernst Du alle weiteren Noten – schwupps- im Nu!
Notensystem mit Violinschlüssel
Kannst Du das Alphabet? Mit Sicherheit nickst Du nun mit dem Kopf. Dann wird das Noten lernen für Dich zum Kinderspiel.
Die Noten sind nämlich (fast) nach unserem Alphabet benannt: A B C D E F G. Es gibt nur einen kleinen Unterschied. Das B ist im deutschsprachigen Notensystem das H. Also A H C D E F G.
Super einfach, oder?
Nun stellt sich die Frage, wo diese Noten auf oder zwischen den Notenlinien im Notensystem liegen.
Gerade hast Du erfahren, wo das C liegt. Und Du hast gelernt, dass das C unser Ausgangspunkt für alle weiteren Noten ist. Fangen wir also beim C an, heißen unsere Noten C D E F G A H.
Mit diesen Buchstaben kannst Du nun alle Noten vom C aufwärts benennen. Unser mittleres C liegt im Fall des G-Schlüssels auf der ersten Hilfslinie unter dem Notensystem. Von diesem Startpunkt aus bist Du nun in der Lage, alle weiteren Noten zu benennen.
Vielleicht siehst Du es schon: Nachdem Du beim C im dritten Zwischenraum (von unten betrachtet) angekommen bist, wiederholen sich die Tonnamen wieder. Sobald die Notenlinien des Notensystems nicht mehr ausreichen, helfen Dir – wie auch beim mittleren C – Hilfslinien weiter.
Super! Du weißt jetzt, wie die Notennamen im Notensystem des Violinschlüssels lauten. Im nächsten Schritt erfährst Du, wo sich diese Noten auf der Klaviatur befinden.
Fällt Dir etwas auf? Ganz genau – wir haben nur weiße Tasten benannt. Was ist denn mit dem schwarzen Tasten? Und vor allen Dingen: Wie sind diese im Notensystem zu erkennen?
Kreuzchen (♯) und Bs (♭) sind hier das Zauberwort. Das sind die Vorzeichen, die Noten um einen Halbton erhöhen oder erniedrigen. Sie stehen immer direkt links von der Note, auf die sie sich beziehen.
Ein ♭ erniedrigt eine Note um einen halben Ton. Außerdem verändert ein ♭ den Namen der Töne:
G wird zu Ges
D wird zu Des usw.
Ausnahmen sind: E wird zu Es, A wird zu As und H zu B.
Wenn vor dem Notenkopf ein Kreuz steht, wird die Note um einen halben Ton erhöht. Auch hier verändert sich der Notenname. Es wird ein -is angehängt. So wird C zu Cis, D zu Dis usw. Ausnahmen in der Bezeichnung gibt es hier nicht.
Notensystem mit Bass-Schlüssel
Die gute Nachricht vorweg: Nachdem Du das Notensystem im Violinschlüssel gelernt hast, wird das Notensystem im Bassschlüssel für Dich ein Homerun.
Prinzipiell läuft hier alles wie beim Violinschlüssel. Einziger Unterschied: Unser Startpunkt, das C, liegt hier im zweiten Zwischenraum von unten betrachtet.
Das Spiel ist das Gleiche wie beim Violinschlüssel. Auf das C folgt das D. Auf das D das E usw.
Tipp: Falls Du einmal vergisst, wo Dein Startpunkt beim Bass-Schlüssel liegt, orientiere Dich einfach an den beiden Punkten hinter dem Schlüssel. Diese umschließen immer das F.
Wie auch beim Violinschlüssel wiederholen sich die Töne immer wieder.
Super! Jetzt kannst Du die Noten im Violin- und Bassschlüssel lesen. Das ging doch flott, oder?
That’s it! Jetzt bist Du bereit für – Trommelwirbel – Fingersätze!
Nein, ich habe keine Angst vor Zahlen. Aber diese Fingersatz-Zahlen – die haben mich nur ins Schwitzen gebracht. Da bin ich nicht alleine. Sie machen bis heute Klavierspieler und Anfängerinnen nervös.
Als wäre es nicht genug, sich in Echtzeit durch ein Notengewusel zu lesen und zeitgleich das Geschriebene auf die Tasten zu bringen, begegnen einem auch noch Zahlen. Zahlen an den Noten. Die sollen eigentlich helfen.
Denn sie stehen für die Fingersätze. Beim intuitiven Klavierspielen brauchst Du die nicht. Da sind die regeln einfacher und effektiver. (Verrate ich Dir gleich)
Erst mal die komplizierte Art der Notenspieler: Die jeweilige Zahl verrät Dir im Zusammenspiel mit einer Note, welchen Finger Du beim Spielen dieses Tons verwenden sollst. Aber dazu gleich mehr.
An sich sind diese Fingersatz-Zahlen gut. Sie geben Orientierung. Sie geben Sicherheit am Klavier. Und sorgen dafür, dass Dir niemals die Finger ausgehen.
Aber zeitgleich auf Noten und Finger zu achten, flüssig zu spielen und dann auch noch eigene Emotionen in den Song legen? Boah, das ist wirklich schwer.
Wenn Du bereits ein wenig Erfahrung am Klavier mitbringst, kennst Du dieses Problem mit Sicherheit. Und dieses Problem will ich Dir sofort nehmen. Oder gar nicht erst aufkommen lassen. Denn jetzt erfährst Du das Geheimnis der Fingersätze.
Es sind nur drei einfache Regeln, die Dir das Klavierspieler-Leben dauerhaft erleichtern werden.
Daumen gleich 1. Zeigefinger gleich 2. Was ist denn hier los?
Fingertheoretiker sagen zum Daumen nicht Daumen. Und zum Zeigefinger nicht Zeigefinger. Jeder Finger hat in der Welt des Fingersatzes eine eigene Zahl.
Der Daumen ist die 1. Der Zeigefinger die 2. Der Mittelfinger die 3. Der Ringfinger die 4. Und der kleine Finger die 5. Das gilt sowohl für die rechte als auch für die linke Hand.
Warum ist das so? Ganz ehrlich, ich weiß es auch nicht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Nummern gewählt wurden, weil man sie leichter in die Noten reinschreiben kann.
Wenn also neben einer Note eine 1 steht, dann weißt Du sofort: Ich muss diesen Ton mit dem Daumen spielen. Eigentlich simpel, oder?
Ich verzichte für mich übrigens ganz auf diese Nummerierung. Denn: Ich spiele nicht nach Noten, sondern intuitiv. Und setze daher auch intuitiv meine Finger richtig. Das kannst Du auch! Wie? Das erfährst Du am Ende dieses Beitrags.
Lass uns aber erstmal schauen, wie Du eigenständig am besten Deine Finger auf dem Klavier organisierst.
Warum haben wir Angst vor Dingen, die uns helfen?
Ich hatte zum Beispiel immer Angst vor Live-Auftritten am Klavier. Angst zu versagen. Angst vor dem falschen Ton. Angst vor der Blamage. Dabei habe ich komplett ausgeblendet, dass mir Live-Auftritte helfen.
Sie machten mich zum besseren Klavierspieler. Warum? Weil ich durch sie weg von den Noten kam. Und das intuitive Klavierspiel für mich entdeckte. Seitdem habe ich übrigens kein Lampenfieber mehr.
Das Gleiche gilt für Fingersätze. Als Anfängerin oder Anfänger hat man Angst vor der „Finger-Theorie“. Dabei macht sie Dir das Leben so viel leichter. Du wirst gleich am eigenen Leib erfahren, warum das so ist.
Intuinauten brauchen nur drei intuitive Fingersatz-Regeln und können damit alles spielen was sie wollen. Ohne komplizierte Zahlen neben den Noten.
Und diese Fingersatz-Regeln verrate ich Dir jetzt.
Fingersatz Regel 1: Der kleine Finger der rechten Hand spielt immer den höchsten Ton.
Und der kleine Finger der linken Hand immer den tiefsten.
Wenn Du eine Tonfolge spielst, spielt Dein kleiner Finger den höchsten Ton. Und auch nur diesen. Denn geht die Tonfolge noch weiter nach oben, und Du spielst vorher schon mit dem kleinen Finger einen Ton, steckst Du in der Sackgasse. Dann beginnt das fröhliche Hände-Hüpfen. Und das wollen wir nicht.
Fingersatz Regel 2: Dein Daumen ist Dein Lebensretter.
Als Du vorhin die C-Dur Tonleiter aufwärts gespielt hast, hast Du mit Sicherheit bemerkt, dass Dir irgendwann die Finger ausgingen. Hier ist der Daumen Dein Lebensretter.
Nach dem dritten Finger – also dem Mittelfinger – schiebst Du Deinen Daumen unter Deiner Hand hindurch und setzt ihn auf die nächste Taste. Das machst Du so lange, bis Du am obersten Punkt Deiner Tonfolge angekommen bist. Da kannst Du dann den höchsten Ton mit dem kleinen Finger spielen. Das kennst Du noch aus Regel 1.
Fingersatz Regel 3: Die nächstmögliche weiße Taste nach einer schwarzen wird immer mit dem Daumen gespielt.
Diese Regel gilt nur, wenn Du aufwärts spielst!
Sobald Du beim Spielen einer Tonfolge mit Deinen Fingern auf schwarzen Tasten unterwegs bist, solltest Du den Daumen bereits im Anschlag haben. Sobald Deine Finger nämlich die schwarzen Tasten nach oben verlassen, kommt der Daumen zum Einsatz.
Alles, was Du gerade zu den Fingersätzen der rechten Hand gelernt hast, gilt auch für die linke Hand. Also, lege direkt los. Spiele die C-Dur Tonleiter einmal mit der linken Hand aufwärts. Dabei musst Du nur zwei Dinge beachten:
Regel 1: Der kleine Finger der linken Hand spielt immer den tiefsten Ton.
Regel 2: Sobald Du mit der linken Hand eine schwarze Taste zu einer weißen Taste abwärts spielst, spielst Du die weiße Taste mit Deinem Daumen.
Es gibt viele Dinge, die wir gleichzeitig tun: Zuhören und zeitgleich mitschreiben. Lesen und parallel Musik hören. Die Kinder bespaßen und nebenbei das Essen kochen. Und das ist alles möglich.
Aber es sind auch genau diese Momente im Leben, in denen wir gerne einen Fehler machen. Und so ist es auch am Klavier.
Wer mit dem Klavier lernen anfängt, fürchtet sich daher – zu unrecht – vor dem Tag, an dem beide Hände zeitgleich miteinander spielen werden.
Klassischerweise läuft es so ab:
Zunächst spielst Du mit der rechten Hand eine Melodie. Mit der linken Hand spielst Du Akkorde – dazu kommen wir übrigens noch.
Und dann? Musst Du beides zusammensetzen.
Ohje, da scheint das Chaos vorprogrammiert.
Keine Angst. Ich helfe Dir. Ich kenne nämlich einige Grundlagen Tipps für Anfänger, die Dir dabei helfen, beim Klavier lernen nicht an der Hand-Kombi zu verzweifeln. Das Geheimnis sind zwei Übungen.
Übung: Spiele parallel mit beiden Händen das Gleiche
Lege dazu Deine beiden Hände auf die Klaviatur. Dabei liegt der kleine Finger der linken Hand auf dem C und der Daumen der rechten Hand auf dem darüberliegenden C. Nun kannst Du zum Beispiel die C-Dur Tonleiter mit beiden Händen gleichzeitig aufwärts spielen:
C – D – E – F – G – F – E – D – C
Wenn es nicht direkt funktioniert, ist das gar nicht schlimm. Du wirst sehen: Je öfter Du diese Übung wiederholst, desto sicherer wirst Du. Irgendwann laufen Deine Finger wie von selbst.
Übung: Betonungen einbauen
Für diese Übung brauchst Du ein Metronom. Solltest Du keines Dein Eigen nennen, keine Sorge. Es gibt zahlreiche Metronom Apps, die den gleichen Job erledigen wie ein klassisches Metronom.
Stell‘ das Metronom auf Dein gewünschtes Tempo ein und spiele auf jeden Schlag des Metronoms einen Ton. Dann verdoppelst Du Dein Tempo und spielst pro Schlag zwei Töne.
Sobald Du sicher das Tempo hältst, ändern wir die Betonung der Töne. Auf den Schlag spielst Du den Ton betont, vor dem nächsten Schlag unbetont, dann wieder betont auf den Schlag, dann unbetont usw. Stell‘ das Metronom gerne schön langsam ein, bis die Übung sicher sitzt.
Sobald Du diese Übung mit einer Hand beherrschst, führe sie auch mit der anderen Hand durch. Und dann mit beiden Händen gleichzeitig.
Chapeau, jetzt bist Du beim Klavier lernen schon sehr weit vorangekommen. Du kannst Deine Finger richtig setzen, mit beiden Händen gleichzeitig spielen, das Tempo halten und beherrschst die C-Dur Tonleiter.
Wenn Du bis hierhin gelesen hast, dann bist Du Deinem Ziel „Klavier lernen“ deutlich näher gekommen. Du kannst schon richtig richtig viel.
Nachdem wir die Grundlagen durchgearbeitet haben, geht es nun ans Eingemachte: Intervalle, Akkorde und – mein Lieblingsthema – die Improvisation.
Denn wer Klavier spielen lernen möchte, der kommt mit Improvisation am schnellsten ans Ziel. Davon bin nicht nur ich überzeugt, sondern hunderte Intuinautinnen und Intuinauten, die mit mir auf piano.university Klavier lernen.
Willst Du Teil unserer Gemeinschaft werden? Dann schau gerne vorbei. Oder lies weiter. Fleißige Anfängerinnen und Anfänger erwartet am Ende dieses Beitrags ein besonderes Geschenk.
Intervalle bezeichnen den Abstand zwischen zwei Tönen bzw. Noten. Sie sind – da bin ich ehrlich – die pure Musiktheorie. ABER: Sie machen Dich auch zum besseren Pianisten und zur routinierten Klavierspielerin. Denn: Mit ihrer Hilfe baust Du Tonkombis, die immer gut klingen.
Und bist bald in der Lage, eigenständig Akkorde zu bilden, mit denen Du Deine liebsten Songs einfach so ohne Noten auf dem Klavier performst. Klingt gut, oder? Na dann lass’ uns mal ins Detail gehen.
Ran an den Speck. Äääh. Die Tasten. Am besten Du spielst jedes Intervall direkt mit. Das hilft Dir beim Einprägen.
Übrigens: Folgende Intervalle kannst Du überall auf dem Klavier spielen. Wir starten jetzt der Einfachheit halber beim C. Weil wir diesen Ton schon kennen. Und Du bereits die C-Dur Tonleiter beherrschst.
C + C = Prime
Eigentlich schlägt man bei einem Intervall die Töne zeitgleich an. Das ist bei der Prime nicht möglich, da es sich um den gleichen Ton handelt. Bei den folgenden Intervallen kannst Du aber mitspielen.
C + D = Sekunde
C + E = Terz
C + F = Quarte
C + G = Quinte
C + A = Sexte
C + H = Septime
C + C = Oktave (nicht der identische Ton sondern das nächste C obendrüber)
C + D = None (übernächstes D)
C + E = Dezime (übernächstes E)
Es gibt noch weitere Intervalle. Aber ganz ehrlich: Wenn Du als Anfänger die Intervalle von der Prime bis zur Oktave beherrschst, reicht das bereits locker aus.
Kurzer throwback! Erinnerst Du Dich an das Kapitel „Klaviatur ganz einfach erklärt“. Wenn nicht, schau‘ noch mal kurz vorbei und lies Dir den Abschnitt zu Halbton- und Ganztonschritten durch. Das Wissen wird jetzt sehr nützlich für Dich sein.
Kurze Gedächtnisstütze:
Bei einem Halbton verwendest Du auf dem Klavier die nächstgelegene Taste. Bei einem Ganzton wird eine Taste übersprungen.
Jetzt bist Du gefragt. Spiele einmal die C-Dur Tonleiter und prüfe, wo sich die Halbtonschritte befinden.
Lösung:
Der erste Halbtonschritt befindet sich zwischen dem 3. und 4. und der zweite Halbtonschritt zwischen dem 7. und 8. Ton.
So ist das IMMER bei einer Dur-Tonleiter. Egal von wo Du startest.
Merke: Egal, von welchem Ton aus Du startest – wenn Du zwischen dem dritten und vierten und zwischen dem siebten und achten Ton einen Halbtonschritt platzierst und sonst nur Ganztonschritte spielst, spielst Du immer eine korrekte Dur-Tonleiter.
Bei einer Moll Tonleiter liegen die Halbtöne dagegen immer zwischen dem 2. und 3. sowie zwischen dem 5. und 6. Ton.
Manch ein Klavier hat drei Pedale. Die meisten haben zwei. Und doch brauchst Du nur eins. Wieso?
Eigentlich brauchst Du nur das rechte Pedal. Das linke Pedal sorgt nur dafür, dass Deine Töne leiser klingen. Und das brauchst Du nicht wirklich. Schließlich kannst Du die Tasten auf Deinem Klavier einfach sanfter anschlagen, um Lautstärke rauszunehmen.
Wenn Du dennoch das linke Pedal am Klavier nutzen möchtest, mach‘ das gerne.
Für Dich ist das rechte Pedal allerdings von viel größerer Bedeutung. Dieses Pedal wird auch Haltepedal genannt. Und das hat seinen Grund.
Wenn Du während des Klavierspielens das rechte Pedal drückst, hörst Du es sofort: Die Töne verschwimmen, ergeben einen Klangteppich. Das klingt so lange gut, bis es nur noch sumpfig wird. Aber das kannst Du ganz leicht unterbinden. Mit folgenden Tipps:
Halte das rechte Pedal nicht durchgängig.
Auch wenn das Haltepedal Haltepedal heißt, bedeutet das nicht, dass Du es durchgängig halten sollst. Einen hörenswerten Klangteppich erschaffst Du, wenn Du hin und wieder den Fuß anhebst und dann wieder bewusst auf das Haltepedal drückst.
Doch wann solltest Du das Pedal loslassen und wann wieder drücken? Einfach weiterlesen.
Lass das Haltepedal an den richtigen Stellen los und drücke es an der richtigen Stelle.
Wie so oft beim Klavierspielen gibt es hier eine goldene Regel: Lass bei jedem Akkordwechsel das Pedal los. Und drücke es, sobald Du neue Töne angeschlagen hast. Nicht davor, sondern kurz danach! Dann verschwimmen die Töne nicht.
Wenn Du noch mehr zum Spielen mit Pedal erfahren – und vielleicht sogar zeitgleich mit mir einen Song improvisieren – möchtest, melde Dich gerne für meinen kostenfreien Anfänger-Workshop an. Gemeinsam ist es am Klavier noch schöner!
Gut klingst Du nur mit Akkorden!
Dann ist es doch spätestens jetzt an der Zeit, sich Akkorden zu widmen.
Zum Glück hast Du schon Akkorde gespielt. Ganz ohne es zu wissen. Denn: Ein Akkord ist nichts anderes als zwei oder mehr Töne, die zeitgleich angeschlagen werden. Und das hast Du spätestens bei den Intervallen getan.
Das lernst Du jetzt direkt in der Praxis. Setz‘ Dich an Dein Klavier und spiele den Grundakkord in C-Dur: C – E – G. Du kennst diese Töne von der C-Dur Tonleiter.
Und jetzt kommt die super Nachricht: Du kannst jeden Dur-Grundakkord bereits eigenständig zusammenbauen. Du spielst einfach Ton 1, 3 und 5 der jeweiligen Tonleiter zeitgleich. Und wie Du eine Tonleiter baust, weißt Du bereits.
Jetzt fragst Du Dich vielleicht, wie das Ganze in Moll aussieht? Genau so wie in Dur.
Du hast gelernt, dass bei einer Moll Tonleiter die Halbtöne immer zwischen dem 2. und 3. sowie zwischen dem 5. und 6. Ton liegen. Mit diesem Wissen baust Du Dir jetzt Deinen C-Moll Akkord. Und, wie sieht er aus?
Wie bei dem Moll-Akkord nutzt Du den ersten, dritten und fünften Ton der zugehörigen Tonleiter.
Mit mir lernst Du das intuitive Klavierspiel. Heißt: Noten haben hier nichts zu suchen. Und doch möchte ich Dir jetzt eine Schreibweise vorstellen, die Dir auf Notenblättern begegnen kann.
Viel häufiger aber auf sog. Lead Sheets. Die wirst Du lieben lernen. Denn: Sie bestehen nicht einfach aus Noten, sondern liefern Dir die Info, welche Akkorde gerade gefragt sind. Die kannst Du dann einsetzen, wie Du magst!
Lass’ und das im Detail anschauen.
Nehmen wir an, Du sollst einen C-Dur Akkord spielen. Dann wird Dir auf einem Lead Sheet folgende Notation begegnen: ‚C / E‘ oder ‚C / G‘.
C/E heißt: Spiele in der rechten Hand einen C-Dur Akkord und in der linken Hand ein E als Bass-Ton. C / G bedeutet: Spiele in der rechten Hand einen C-Dur Akkord und in der linken Hand ein G als Bass-Ton.
Natürlich kannst Du auch den vollen Akkord mit der linken Hand spielen. Also einfach C – E – G mit links und den Fingern 5 – 3 – 1. Spiele einfach, wie es sich für Dich am besten anhört.
Wenn Du ganz klassisch Klavier lernst – mit Lehrer und Noten oder auch mit einer Klavierlern-App – dann kann es eine halbe Ewigkeit dauern, bis Du erste eindrucksvolle Songs auf dem Klavier zum Besten geben kannst.
Vielleicht dauert es sogar so lange, dass Du die Flinte ins Korn schmeißt. Und all die Mühe war umsonst.
Aber das wird Dir nicht passieren. Du hast alles richtig gemacht. Denn Du hast diesen Beitrag durchgearbeitet. Und bereits die kosmische Luft der Intuinautinnen und Intuinauten geschnuppert.
Diese Piano-Kosmonauten haben sich alle für das intuive Klavierspielen entscheiden. Die einfachere und schnellere Variante, die Dich zu einem beneidenswerten Klavierspieler macht.
Der Anfang ist gemacht. Und glaube es mir oder nicht: Du bist bereits in der Lage am Klavier zu improvisieren! Es fehlen Dir einzig und allein nur noch zwei Regeln. Wenn Du die verinnerlichst, bist Du fit für Deine ersten improvisierten Lieder und Stücke am Klavier.
Egal, was für einen Song Du improvisierst – die Grundstimmung des Lieds solltest Du immer beibehalten. Heißt: Wenn der Song langsam und getragen ist, ist das auch Deine Impro. Ist das Lied fröhlich und schnell, ist auch Deine Improvisation fröhlich und schnell.
Tipp: Behalte das Tempo des originalen Songs mit Hilfe eines Metronoms bei.
Du weißt bereits, wie Du eigenständig Akkorde baust. Etwa den C-Dur Akkord. Was Du vielleicht noch nicht weißt: Es ist egal, in welcher Reihenfolge und Tonhöhe Du die Töne Deines Akkords spielst.
Im Fall von C-Dur etwa kannst Du folgende Varianten (und noch einige mehr) spielen:
Kombiniere mit diesem Akkord nur Töne der C-Dur Tonleiter. Dann klingt es immer richtig.
Merke: Verwende in Kombination mit einem Akkord immer nur die Töne der zugehörigen Tonleiter.
Du hast nun alle Grundlagen gelernt, um als Anfänger erfolgreich Klavier zu lernen. Du kennst hilfreiche Tipps, mit denen Du intuitiv Musik machen kannst. Und Du weißt, wie Du unabhängig von Noten das Klavier meisterst.
Außerdem hast Du nun den Schlüssel in der Hand, der Dich unabhängig von Klavierschulen, Piano Apps und Co. macht.
Jetzt kann es losgehen. Du kannst Deinen ersten Song improvisieren. Gemeinsam mit mir im kostenlosen Klavier-Kurs für Anfänger.
Ich freue ich darauf, mit Dir in die Tasten zu hauen.
Es ist nie zu spät, Klavier zu lernen! Mit Motivation und Übung kann jeder in jedem Alter beginnen. Mehr dazu hier.
Qualität ist wichtiger als Quantität. Regelmäßiges, fokussiertes Üben, selbst wenn es nur kurz ist, bringt Fortschritte.
Ich hoffe den hast Du hier gefunden! Aber Spaß beiseite: Suchen nach jemandem, der Deinen Musikgeschmack teilt und eine Lehrmethode anbietet, die zu Deinem Lernstil passt.
Das hängt von der Komplexität des Liedes und Deiner Übungszeit ab. Mit regelmäßigem Üben können einfache Lieder in wenigen Wochen erlernt werden. Schau dazu auch mal hier: Wie schnell kann man Klavier lernen?
Notenlesen ist hilfreich, aber es gibt auch andere Methoden wie das das intuitive Klavierspiel (lernst Du bei mir).
Ja, es gibt viele Techniken und Übungen speziell für Anfänger, um Technik und Koordination zu verbessern.
Dazu haben wir hier eine Liste zusammengestellt: Klavierstücke für Anfänger.
Ja, es gibt viele Online-Ressourcen und Apps, die beim Klavierlernen helfen können. Insbesondere unser Workshop! Aber natürlich hängt der Erfolg auch an deiner eigenen Motivation.
Viele Anfänger beginnen mit einer Hand, um die Grundlagen zu erlernen, und fügen dann die zweite Hand hinzu.
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